Der NABU Herne war mit einem großen Stand vertreten, an dem den ganzen Tag über viel Betrieb herrschte. Man konnte frisch gepressten Apfelsaft von unseren Obstwiesen probieren sich Apfelsorten aus seinem eigenen Garten bestimmen lassen. Außerdem dieses Mal neu: "Eulen malen" mit NABU-Herne-Mitglied Kathrin Wizisk. Viele Teilmehmer waren erstaunt, wie sie in eine knappen halben Stunde einen Uhu malen konnten.
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Impressionen vom "Eulen malen".
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Fotostrecke von Monika und Wolfgang Kessler
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Der Zeitungsartikel der WAZ vom 21.9.22 kann durch Anklicken vergrößert werden.
Der Zeitungsartikel der WAZ vom 16.08.22 kann durch Anklicken vergrößert werden.
Der BUND hat einen Baustopp erwirkt für ein Grundstück an der Bergstraße. Nach Auffassung des Gerichts ist die Baugenehmigung seitens der Stadt Herne nicht
rechtskonform. Leider sind auf dem Gelände schon Bäume gefällt worden. Auch hat der Investor Widerspruch eingelegt. Der NABU steht an der Seite des BUND, denn es muss eine weitere
Flächenversiegelung in Herne verhindert werden!!! In Zeiten des Klimawandels brauchen wir mehr Grün und offene Böden in unserer dicht bebauten Stadt.
Der Zeitungsartikel der WAZ vom 16.07.22 kann durch Anklicken vergrößert werden.
Noch sind es nur "grobe Ideen", aber der NABU Herne wird ein kritisches Auge haben auf die Pläne der Stadt zu einer Wohnbebauung, die ggf. zu Lasten der
Kleingartenanlage "Im Stichkanal" in Horsthausen geht. Die Pächter machen sich Sorgen, dass ihre Gärten weichen müssen. Die Position des NABUs ist klar: Keine weitere Flächenversiegelung
durch Bauprojekte! Wir werden die Kleingärtner unterstützen.
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Am Stand vom NABU Herne konnten sich die Besucher über naturnahes / insektenfreundliches Gärtnern informieren. Vielfältiges Infomaterial lag bereit, z.B. zum Bestimmen von Tieren im Garten. Auch Samentütchen mit heimischen Pflanzen lagen bereit.
Zentrales Them war die Schmetterlingszählaktion des NABU NRW:
"Mehr Platz für Falter - Jetzt wird`s bunt"
Viele Besucher nahmen sich die Zählbögen mit, um die in der Zeit vom 15 Juni bis 15 Juli Schmetterlinge in ihrem Garten zu erfassen. Schauen Sie auch online beim NABU NRW!
Sehr beliebt - nicht nur bei Kindern - waren auch die bunten Papier-Schmetterlinge, die man mit zwei 1-Cent-Münzen bekleben und dann auf der Fingerspritze balancieren konnte.
Weiteres bei Exkursionen des NABU-Herne
Am Sonntag wurde beim NABU fleißig "gebastelt". 3000 Bienenröhrchen mussten in die Dosen gesteckt werden. Die fertigen Wildbienenhotels werden hoffentliche viele
Gäste bekommen!
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Die Krokusse sind aufgeblüht! Sie bilden eine Nahrungsquelle für die erste in der warmen Sonne fliegenden Bienen und Hummeln.
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Warum wurde der NABU Herne
nicht eingeladen???
Ein Beirat aus 30 Mitgliedern soll Ideen zur Planung der Nutzung des Geländes der ehemaligen Zeche "General Blumenthal" einbringen. BUND und Vertreter der Bürgerinitiative wurden eingeladen, der NABU aber nicht!
Lesen Sie mehr auf "Rettet den Wald und die Brache auf General Blumenthal"
Die offizielle Auswertung der Beobachtungen zur Stunde der Wintervögel liegt vor. Wenn man das Ergebnis sich genauer anschaut, dann liegt das Beobachtungsergebnis vom NABU-Futterplatz weit über dem bundesweiten Durchschnitt.
Die Auswertung aller Beobachtungen hat der NABU (Bundesverband) auf seiner Internetseite zusammengestellt:
Ergebnisse der Aktion "Stunde der Wintervögel"
Dort gibt es ein Karte, auf der man sich für jeden gemeldeten Vogel die durchschnittliche Zahl in den Gärten anzeigen lassen kann. In der Rangliste (Der
Haussperling steht auf Platz 1) gibt es weiter Daten zu den einzelnen Vogelarten.
Eine weiter interessante Auswertung hat unser 1.Vorsitzender Norbert Kilimann vorgenommen, die man sich unten als PDF herunterladen kann. Dabei ergab sich ein bundesweiter Durchschnitt von 35,39 Vögeln pro Garten. In NRW waren es 33,13 Vögel pro Garten. In Herne waren es 21,80 Vögel pro Garten (96 Meldungen wurden einschickt). Am NABU-Futterplatz waren es 48 Vögel!! Das war Spitze!!!!
Die "Stunde der Wintervögel" fand - coronabedingt - dieses Mal in kleiner Runde statt. Sieben Naturfreunde und -freundinnen
beobachtetn vom Foyer der biologischen Station am großen NABU-Futterplatz. Darunter auch zwei neue NABU-Herne-Mitglieder. Wir begrüßen ganz herzlich
Ines Engelhardt und Sandra Kölbl in unseren Reihen.
Wir konnten 48 Vögel in 17 Arten zählen:
1 Kleiber
1 Eichelhäher
1 Rabenkrähe
8 Amseln
4 Kohlmeisen
1 Blaumeise
6 Stieglitze
2 Gartenbaumläufer
2 Buntspechte
1 Heckenbraunelle
2 Grünfinken
3 Gimpel
3 Rotkehlchen
6 Ringeltauben
1 Elster
4 Buchfinken
2 Schwanzmeisen