Langfühlerschrecken (Ensifera) in Herne

  • Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata)
  • Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima)
  • Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum)
  • Südliche Eichenschrecke (Meconema thallassinum)
  • Langflügelige Schwertschrecke (Conocephalus discolor)
  • Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima)
  • Roesel´s Beißschrecke (Metrioptera roeselii)
  • Gewöhnliche Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
  • Heimchen (Acheta domesticus)
  • Weinhähnchen (Oecanthus pellucens)      

Wichtig zu wissen: Langfühlerheuschrecken sind etwas einfacher  zu bestimmen als Kurzfühlerheuschrecken. Die Fotos auf dieser Seite können dabei eine gute Hilfe sein, aber man sollte sich immer mit Hilfe von Bestimmungliteratue "absichern".

 

Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata)

Der Gemeine Sichelschrecke ist mit 12 bis 18 mm relativ klein. Der grüne Körper ist sehr fein dunkel gepunktet. Die Weibchen haben einen kurzen, kräftigen (breiten) nach oben gebogenen Legesäbel (Im Foto oben etwas verdeckt). Die Fühler sind viermal so lang wie der Körper! Es ist eine wärmeliebende Art, die sich aufgrund der Klimaerwärmung zurzeit immer mehr von Süden nach Mitteleuropa ausbreitet. Man findet die Tiere von August bis Oktober auf Läubbäumen. - Foto Sebastian Hennings

Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima)

Der Punktierte Zartschrecke ist zar nur 10 bis 10 mm groß wirkt aber recht kompakt und kräftig. so auch der Legesäbel der Weibchen. Auffallend ist bei dieser Art, dass die Flügel sehr kurz sind, vor allem bei den weiblichen Exemplaren. Man findet sie auf Laubbäumen, in Gebüschen und auf Stauden. - Foto Sebastian Hennings

Südliche Eichenschrecke (Meconema meridionale)

Der Südliche Eichenschrecke wandert seit etwa 50 Jahren vom MIttelmeerraum nach Norden. Die zarten, blassgrünen bis 17 mm großen Tiere leben vormehmlich in Baumkronen und sind deshalb nur selten zu beobachten. Ihr naher Vewandter, die Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum) [kein Foto], toleriert auch kühlere Temperaturen. Auch sie lebt vornehmlich in den Kronen von Laubbäumen. - Foto Sebastian Hennings

Langflügelige Schwertschrecke (Tettigonia vidissima)

Wie der Name schon sagt, sind die Flügel der dieser Art recht lang und ragen deutlich über den Körper hinaus. Der Rücken der bis 17 mm großen Tiere ist braun (im Foto oben nicht zu erkennen). Die Weibchen haben eine gerade Legerröhre, die fast so lang ist wie der Hinterleib. Ihr Lebensraum sind feuchte Biotope (sumpfige Wiesen, feuchte Brachen, Ränder von Gewässern). Es eine der häufigsten Heuchreckenarten im Ruhrgebiet. - Foto Sebastian Hennings

Grünes Heupferd (Conocephalus fuscus)

Das Grüne Heupferd ist mit bis zu 40 mm unsere größte Heuschrecke und damit schon fast unverwechstelbar. DIe Tiere sind fast ausschließlich grün, nur auch dem Rücken und Kopfbereich etwas dunkelbraun. Auch die Legeröhre der Weibchen ist meist bräunlich. Die großen Heupferde besiedeln diverse offene, aber vegetationsreiche Biotope, wie Wiesen, Waldränder, Parks und sind als Kuturfolger auch in den Gärten oft anzutreffen. Foto oben: Regina Liebel

 

Bildergalerie "Grünes Heupferd" - Fotos bitte durch Anklicken vergrößern, dann mehr Infos zu den Motiven und Angabe der Fotografen

Roesels Beißschrecke (Roeseliana roeslii)

Die Roesels Beißschrecke wird max. 20 mm groß und ist recht gut an dem gelb gerandeten Nackenschild zu erkennen. Man findet sie meist zwischen den Gräsern und Kräutern auf Wiesen. - Foto Sebastian Hennings

Weinhähnchen (Oecanthus pelluscens)

Das Weinhähnchen ist ein etwas skuriell aussehende Schrecke. Sie gehört in die Gruppe der Grillen. Mit etwas Glück kann man die Tiere auf warmen, offenen Flächen mit etwas höheren Gräsern, Kräutern und Stauden findem. - Foto Sebastian Hennings

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