Haus der Natur, Herne - Uhrzeit 19:00 Uhr
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zwangloses Treffen im Haus der Natur, Herne - Uhrzeit 09:00 - 12:00 Uhr
bei Kaffee und Gebäck
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Meisenknödel, Meisenringe, Futterglocken und mehr werden selbst angefertigt. Wir beantworten Fragen u.a. zu den Themen "Wie richte ich einen sinnvollen Futterplatz für Vögel ein?" und "Was ist das richtige Futter?"
Verbindliche Anmeldung ewrforderlich bis zum 28.11.2012
Teilnehmerzahl: 5 bis20; Kostenbeitrag 10,00 € (Matreialkosten.
Veranstaltungsort: Haus der Natur, Vinckestr. 91, Herne Zeit: 14:00 Uhr
Wichtig ! "alte Klamotten" mitbringen - es wird fettig
Alle Jahre wieder......
Allerdings für dieses Jahr das letzte Mal veranstaltete der NABU Herne, unter Leitung von Norbert Kilimann, das Seminar zur Herstellung von Futter für die gefiederten Freunde.
Es war eher eine Art „Weihnachtsbäckerei“, denn der gelernte Konditor verriet wieder Rezepturen für Vogelfutter, das -sofern im Außenbereich angebracht – eine Art Feinkostrestaurant für Vögel bietet. Dies bestätigten Teilnehmer des Futterseminars, die diese Veranstaltung bereits besucht hatten als auch Mitglieder des NABU aus Beobachtungen heraus.
In ausgesprochen harmonischer Runde wurde Futter „hand-in-hand“ hergestellt, das heimischen Vögeln wie Kleibern, Buchfinken, Rotkehlchen, Dompfaff, Eichelhäher, verschiedenen Meisenarten, Stieglitzen und vielen anderen Vogelarten eine hervorragende Futterquelle bietet.
Vielfach in Frage gestellt, wird immer noch die ganzjährige Fütterung von Vögeln. Doch in jahrzehntelangen Beobachtungen hat man festgestellt, dass Vögel, die das ganze Jahr gefüttert wurden, eher brüten, mehr Eier legen und mehr der Jungvögel überleben.
Zudem erhöhte sich dadurch die Vogeldichte – es siedeln sich mehr Vögel an.
Möchte man nur im Winter füttern, sollte man die Vögel rechtzeitig daran gewöhnen; damit ist sichergestellt, dass diese eine verlässliche Futterquelle über die Wintermonate haben.
Dank der Futtervielfalt kann man selbst für Vögel ganzjährig eine „ausgewogene“ Ernährung schaffen. Z.B. Öle und Fette vermehrt für die Wintermonate, eiweißreiches Futter für die Zeit der Jungenaufzucht usw.
Der NABU Herne sieht sich in der Pflicht, den Tieren etwas von dem zurück zu geben, was man ihnen als Lebensraum genommen hat.
Claudia Rottmann